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Michelangelo Buonarotti (1475-1564) war einer der bedeutendsten Künstler des Abendlandes. Mit dem Entwurf der Kuppel der Peterskirche und der Ausmalung der Sixtinischen Kapelle hat er Einmaliges geleistet. Geradezu dramatisch ist die Geschichte um die Gestaltung der Decke. Michelangelo wurde von Papst Julius II. gegen seinen Willen zu diesem Auftrag gezwungen. Nach schwierigsten Anfängen gelang es dem Künstler in dreijähriger Arbeitszeit, das Riesenwerk mit seinen mehr als 300 Figuren zu vollenden. Seit der großen Restaurierung von 1980-93 erstrahlen die Fresken in neuem Glanz und zeigen Michelangelo nicht nur als einen der größten Maler aller Zeiten, sondern auch als Wegbereiter des Manierismus'. Bitte melden Sie sich für den Vortrag an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall oder eine Verschiebung der Veranstaltung.
Viele Erscheinungen unserer Welt wurden in der Kunst des Mittelalters symbolisch gedeutet. Blumen und Tiere wurden nicht nur zur Bereicherung eines Bildes gemalt, sondern hatten bestimmte Bedeutungen. Sie waren Träger einer Botschaft, die für das Verständnis eines Kunstwerks wichtig war. Was bedeuten Erdbeerpflanzen, Rosen und Iris auf Marienbildern? Warum spielt das Jesuskind mit einer Nelke? Wie sind Rotkehlchen und Distelfink auf Bildern der Madonna mit Kind zu deuten? Warum erscheinen manchmal Hirsch und Papagei bei Darstellungen des Sündenfalls? - Diese und andere Fragen beantwortet die Referentin in ihrem Vortrag anhand vieler Bildbeispiele. Bitte melden Sie sich für den Vortrag an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei großem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall oder eine Verschiebung der Veranstaltung.
Reiseprogramm: Abfahrt: 09.00 Uhr in Aschaffenburg Ludwigstr. 17 gegenüber ROB. Anreise nach Frankfurt. 10.15 Uhr Führung im Städel Museum. 12.45 Uhr Mittagessen im Gartenrestaurant Feldbergblick. Am Nachmittag Führung in der Frankfurter Paulskirche. Rückfahrt gegen 18.00 Uhr. Leistungen: - Fahrt im komfortablen Reisebus - Eintritt in das Städel Museum und Führung durch die Sammlung - Führung „Wiege der deutschen Demokratie“ Reisepreis pro Person: € 95,- Hinweise: Sonstige Eintrittsgelder sind nicht im Reisepreis enthalten. Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen Reisebegleitung: Gabriele Bokr Reisepreis pro Person: 95,00 Euro Zeit: Mittwoch 15.11.2023 Veranstalter Ehrlich Reisen Miltenberg Anmeldung und nähere Informationen: Ehrlich Reisen GmbH & Co. KG - Ziegelgasse 3 - 63897 Miltenberg Tel. 09371-7377 - Fax 09371-80733 reisen@ehrlich-touristik.de – www.ehrlich-touristik.de
Die Schwertformen (Kata), die im Training allein oder in Partnerarbeit geübt werden, sind seit 600 Jahren überliefert. Das (Holz-)Schwert dient nicht als Waffe, sondern als Übungsmittel auf dem Weg. Im Mittelpunkt des Trainings stehen Haltungs- und Bewegungsübungen mit und ohne Schwert, die vor allem die eigene Körperwahrnehmung schärfen sollen. Achtsamkeit, Stille, Streben nach der inneren Mitte, Loslassen im Hier und Jetzt - auch der Westen öffnet sich immer mehr diesen Themen.
Japanische Teezubereitung als Achtsamkeitsübung - von der Handhabung des Teegeschirrs über das Miteinander beim Tee. Historisch lässt sich dieser japanische Teeweg bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Die Vorführung erklärt die einzelnen Schritte der Teezeremonie und geht auch auf das japanische Schönheitsempfinden und den Ausdruck der Jahreszeiten beim Tee ein.
Das No-Theater hat eine Geschichte von ca. 600 Jahren. Minimalisierung, Zurückhaltung, Stille prägen den Ausdruck der Tänze. Der Tänzer versucht nicht, in der Bewegung nach oben die Schwerkraft zu überwinden, sondern bemüht sich um die Verwurzelung, die Verhaftung am Boden. Wir üben den spezifischen Gleitschritt des No-Tanzes und die Handhabung des Fächers, bevor wir einen einfachen Tanz einstudieren.
Mit den Ölskizzen zum „Medici-Zyklus“ besitzt die Alte Pinakothek in München einen besonderen Schatz: 17 kleine Tafelbilder versammelt in einem eigenen Kabinett erzählen die Geschichte der Maria de‘ Medici, die nach dem Tod ihres Mannes König Heinrich IV. von Frankreich, stellvertretend für ihren minderjährigen Sohn die Regentschaft übernahm. Auch nach dessen Thronbesteigung versuchte sie politisch Einfluss zu nehmen und eigene politische Ziele durchzusetzen. Peter Paul Rubens der zu den gefragtesten Malern seiner Zeit zählte, nahm den Auftrag an, ihre Geschichte zu erzählen und in ihrem Sinne zu deuten. Die großen Leinwandbilder zählen heute zu den Attraktionen im Louvre. Ihnen voraus gingen die Ölskizzen in denen Rubens erste Ideen entwickelte, manchmal auch verwarf, und die später den Beratern der Königin vorgelegt wurden, bevor es an die Produktion der monumentalen Gemälde in der Werkstatt ging. Die vorbereitenden Ölskizzen jedoch, von denen sich der überwiegende Teil in der Alten Pinakothek befindet, sind völlig eigenhändig und unschätzbare Dokumente für die Genese dieses berühmten Zyklus. Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.