
Im Rahmen des 24. Regionalen Apfelmarktes in Aschaffenburg finden im vhs-Haus Begleitvorträge zu folgenden Themen statt: - Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur - Was können wir tun? - Kulturerbe Streuobst - Bedeutung und Pflege - Es lebe die Vielfalt! - Der Streuobstpakt und seine Fördermöglichkeiten - Apfelsorten für den Hausgarten
Im Rahmen des 24. Regionalen Apfelmarktes in Aschaffenburg finden im vhs-Haus Begleitvorträge zu folgenden Themen statt: - Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur - Was können wir tun? - Kulturerbe Streuobst - Bedeutung und Pflege - Es lebe die Vielfalt! - Der Streuobstpakt und seine Fördermöglichkeiten - Apfelsorten für den Hausgarten
Im Rahmen des 24. Regionalen Apfelmarktes in Aschaffenburg finden im vhs-Haus Begleitvorträge zu folgenden Themen statt: - Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur - Was können wir tun? - Kulturerbe Streuobst - Bedeutung und Pflege - Es lebe die Vielfalt! - Der Streuobstpakt und seine Fördermöglichkeiten - Apfelsorten für den Hausgarten
Im Rahmen des 24. Regionalen Apfelmarktes in Aschaffenburg finden im vhs-Haus Begleitvorträge zu folgenden Themen statt: - Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur - Was können wir tun? - Kulturerbe Streuobst - Bedeutung und Pflege - Es lebe die Vielfalt! - Der Streuobstpakt und seine Fördermöglichkeiten - Apfelsorten für den Hausgarten
Kennen Sie das? Sie waren mit Ihrem Hund in der Hundeschule, und jetzt möchten Sie das Gelernte gerne vorzeigen. Sie freuen sich schon auf die erstaunten und anerkennenden Blicke, aber Ihr Hund versteht gerade mal wieder Bahnhof. Nein, nicht weil er Sie ärgern möchte, er begreift es wirklich nicht. In dieser kurzweiligen Veranstaltung werden wir gemeinsam erörtern, weshalb das so ist, und wie Sie damit umgehen. Ebenso besprechen wir weitere interessante Themen und teilen neueste Erkenntnisse aus dem Bereich Hundeverhalten und Kognition.
Sie sind bekannt für ihre verblüffende Intelligenz, für das clevere Benutzen von Werkzeugen und für ihr außergewöhnlich soziales Miteinander: Raben und Krähen faszinieren und begleiten Menschen seit jeher. Doch leben Kolkraben wirklich so streng in Zweierbeziehungen wie Ehepaare im Einfamilienhaus? Warum verlassen sie ein Gebiet, in dem es genug Nahrung gibt? Wie gelingt es ihnen, sich in andere hineinzuversetzen? Und welche Regeln prägen ihr komplexes Sozialsystem? Thomas Bugnyar ist ein weltweit renommierter Verhaltens- und Kognitionsbiologe. Er ist Professor an der Universität Wien. Sein Buch über Raben wurde als Wissenschaftsbuch 2023 ausgezeichnet. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Bienen verfügen über ein vielfältiges Repertoire an Instinkten, das das Funktionieren des Bienenstocks wie eine Maschine ermöglicht. Verschiedene Arbeiterinnen spezialisieren sich auf den Wabenbau, die Klimakontrolle, die Verteidigung und die Suche nach Nektar und Pollen. Traditionell existiert die Vorstellung, dass die kleinen Gehirne der Bienen aber nur wenig Verhaltensflexibilität und Lernverhalten zulassen. In den letzten Jahren entdeckte man jedoch, dass Bienen Fähigkeiten wie Zählen, Aufmerksamkeit, den Gebrauch einfacher Werkzeuge, Lernen durch Beobachtung und Metakognition (Wissen über das eigene Wissen) besitzen. Es gibt nun sogar Hinweise darauf, dass Bienen eine Form von Bewusstsein haben könnten, mit autobiografischen Erinnerungen, emotionalen Zuständen, der Möglichkeit, zumindest für die unmittelbare Zukunft zu planen und Probleme durch Nachdenken statt durch Versuch und Irrtum zu lösen. Dies könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Forschungsethik und den Schutz von Bestäubern haben. Prof. Dr. Lars Chittka lehrt Biologie in London. Er ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der Royal Entomological Society of London Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Von der bestgesichertsten Grenze der Welt, dem „Todesstreifen“, wandelte sich die ehemalige innerdeutsche Grenze zu einer einzigartigen Lebenslinie – zum Grünen Band. Heute ist das Grüne Band der längste Lebensraumverbund Deutschlands und ein lebendiges Symbol der jüngeren deutschen Zeitgeschichte. Unmittelbar nach Öffnung der Grenze im November 1989 ergriff der BUND Bayern zusammen mit engagierten Naturschützenden aus der einstigen DDR die Initiative, die entlang der deutsch-deutschen Grenze entstandene Biotopkette als zusammenhängendes Grünes Band zu sichern. Im Vortrag gehen wir auf eine 1.393 Kilometer lange Reise entlang des Grünen Bandes von der Ostsee über Elbe, Drömling, Harz und Rhön bis zum Dreiländereck an der sächsischbayerisch-tschechischen Grenze. Über 1.200 seltene und bedrohte Pflanzen- und Tierarten, vom Breitblättrigen Knabenkraut über Laubfrosch, Schwarzstorch bis zu Fischotter und Wildkatze, finden hier einen Lebensraum und Wanderkorridor. Weiter geht dann die Reise im Norden bis zum Eismeer und im mediterranen Süden bis an die Adria und ans Schwarze Meer. Denn in Jahrzehnte langer Abgeschiedenheit haben sich entlang des gesamten einstigen „Eisernen Vorhangs“ über 12.500 Kilometer hinweg einzigartige Naturlandschaften erhalten und seltene Arten wie Balkan-Luchs, Braunbär und Krauskopfpelikan fanden Rückzugsräume. Dieses Rückgrat des europäischen Naturschutzes ist nicht nur ein Hotspot der Biodiversität, sondern auch eine außergewöhnliche Erinnerungslandschaft der europäischen Geschichte. Die Dialektik von Natur und Kultur ist die Stärke des Grünen Bandes, die es als UNESCO Welterbestätte prädestiniert. Dafür setzt sich der BUND heute und in Zukunft ein. Kooperation von BUND Naturschutz Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg
Biodiversitätsverluste und der Schwund der Artenvielfalt zählen neben der Klimakrise zu den Herausforderungen unserer Zeit. Wie man nun vom Wissen ins Handeln kommt, dies erörtert Prof. Dr. Melanie Speck in ihrem Vortrag. Dabei werden die Großküchen (also Kita, Schule, Arbeitsstätte sowie Krankenhäuser und SeniorInnen-Einrichtungen) ins Visier genommen, da hier täglich Millionen Menschen in Deutschland verpflegt und versorgt werden. Weitere Infos zum Forschungsprojekt: www.bite-projekt.com Melanie Speck forscht und lehrt als Professorin für Sozialökonomie in Haushalt und Betrieb an der Hochschule Osnabrück. Kooperation von BUND Naturschutz Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg.