
Die COVID-19-Pandemie und der Ukrainekrieg haben weltumspannend gravierende politische, humanitäre und wirtschaftliche Konsequenzen. Zu beobachten sind eine globale Abschwächung der Konjunktur sowie ein Anstieg der Verschuldung und der Inflationsraten. Gleichzeitig erfordert der Klimawandel in allen Ländern erhebliche Investitionen zum Umsteuern. Wir diskutieren diese Problemlage getrennt für Industriestaaten und Entwicklungsländer. Die Industrieländer müssen das richtige Maßnahmenbündel insbesondere aus Fiskal‑, Energie‑ und Geldpolitik (Zentralbanken) sowie Verteilungspolitik (sozialer Ausgleich) einsetzen. Die ärmeren Entwicklungsländer sind besonders hart getroffen, weil sich dort die ohnehin prekären Lebensverhältnisse nochmal verschärfen und ihr wirtschaftspolitischer Handlungsspielraum sehr begrenzt ist. Die Reihe besteht aus vier Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weitere Termine: 01.03.23, 29.03.23, 26.04.23
Russland, China und andere autokratisch regierte Länder wollen eine „neue Weltordnung“ etablieren. Wir betrachten zunächst die Grundzüge der bestehenden Weltwirtschaftsordnung. Dann fragen wir, welche Perspektiven Währungen wie Rubel, Renminbi etc. haben, um den US‑Dollar als internationale Leitwährung abzulösen. Außerdem prüfen wir, ob Russland und China tatsächlich wie behauptet Wirtschaftspartner auf Augenhöhe sind. Die Reihe besteht aus vier Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weitere Termine: 15.02.23, 29.03.23, 26.04.23
Inwieweit trägt eine vegane Lebensweise dazu bei, globalen Probleme, wie Hunger, Klimawandel oder Artensterben entgegenzuwirken? Zumindest in der Theorie ist die vegane Ernährung die einzige, die den Hunger beenden und weltweite Ernährungssicherheit sicherstellen könnte. Aber was bedeutet „vegan sein“ überhaupt? Wie viele Menschen in Deutschland ernähren sich vegan? Und was sind die Folgen einer veganen Ernährung für Mensch, Tier und Natur – bei uns in Deutschland und im Globalen Süden? Welche Perspektiven aus dem Globalen Süden kennen wir zum Thema Veganismus? Inwiefern greifen vegane Ernährung und Klimaschutz weltweit ineinander? Wie wirken sich postkoloniale Strukturen in der Ernährungsfrage aus? Diskutieren Sie mit Sebastian König, Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen und Amanda Luna, Gründerin und Geschäftsführerin vom Verein MamaKiya. Moderiert wird die Diskussion von der Autorin und Journalistin Marika Liebsch. Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH und in Kooperation mit dem Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) statt. Die Veranstaltung am 28. März 2023 wird von den Veranstaltenden in Zusammenarbeit mit dem vhs Landesverband Thüringen mit freundlicher Unterstützung des Eine Welt Netzwerks Thüringen e.V. organisiert. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Wir analysieren in dieser Sitzung die Lage der ärmsten Entwicklungsländer. Dort gab es in den letzten Jahren zwar durchaus Entwicklungsfortschritte. Aktuell werden diese Länder jedoch von zwei externen globalen Faktoren hart getroffen, nämlich der COVID-19-Pandemie und den Auswirkungen des Ukrainekrieges. Die Pandemie hat die Schwächen der Entwicklungsländer im Gesundheitssystem sowie ihre Bildungsdefizite offengelegt. Die Folgen des Ukrainekrieges stürzen etliche Länder in eine Hungerkrise. Somit erleben die ärmsten Länder derzeit erhebliche ökonomische Belastungen und eine Verschärfung der ohnehin prekären Lebensverhältnisse vieler Menschen. Die Reihe besteht aus vier Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weitere Termine: 15.02.23, 01.03.23, 26.04.23
Das 1,5-Grad-Ziel steht auf der Kippe und könnte bereits in den nächsten fünf Jahren gerissen werden. Ein »weiter so wie bisher« ist deshalb keine Option. Es braucht eine Revolution im Klimaschutz, bevor uns die Zeit davonläuft. Tatsächlich gibt es aber noch Hoffnungsschimmer, dass wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen werden. Und selbst die Politik scheint den Ernst der Lage erkannt zu haben. Der Ausstieg aus fossilen Energien ist im vollen Gange, und auch die Wirtschaft denkt um. Mojib Latif forscht am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Seit 2017 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME. Er wurde vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Zielgruppe: Mieter – Aufbau, Funktionsweise und Berechnung von „Balkonkraftwerken“ Hauseigentümer – Möglichkeiten der Selbstversorgung mit Solarstrom Es wird sowohl auf technische und wirtschaftliche als auch auf rechtliche Erfordernisse eingegangen. Sie erhalten fundiertes Hintergrundwissen um Ihre eigene Photovoltaikanlage selbst konzipieren und ggf. aufbauen zu können. Anmeldung erforderlich!
Berlin und viele andere Städte und Kommunen machen sich auf den Weg Richtung Zero Waste - mit vielen Projekten und Initiativen. Welche Auswirkungen hat unser Konsum auf das globale Müllaufkommen sowie die Menschen und die Umwelt im Global Süden? Was können wir als Einzelne tun, um Müll zu vermeiden? Was kann und sollte Politik in Deutschland tun? Diese Fragen diskutieren wir aus wissenschaftlicher Perspektive und mit Menschen aus aktuellen Projekten. Diskutieren Sie mit – online oder in unserem Berliner Studio. Zu Gast sind Dr. Stefan Ziegler vom WWF, der von einem Modellprojekt zur Reduzierung von Plastikmüll im Mekong-Delta in Vietnam berichten wird. Julius Neu, der nicht nur bei INKOTA e.V. arbeitet, sondern auch Eine Welt-Promotor für Klima- und Ressourcengerechtigkeit ist, wird der Frage nachgehen, wo die (metallischen) Rohstoffe unseres Verbrauchs ihren Ursprung haben. Welche Folgen haben deren Abbau für Mensch, Umwelt und Klima in den Ländern des Globalen Südens? Darüber hinaus erwarten die Zuschauerinnen und Zuschauer Beiträge aus Tallin, der European Green Capital 2021, einer Volkshochschule aus der schwedischen Landeshauptstadt Stockholm sowie weitere interessante Gäste, die ihre Projekte und Ideen zur Müllvermeidung vorstellen. Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH und in Kooperation mit dem Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) statt. Die Veranstaltung am 25. April 2023 wird von den Veranstaltenden in Zusammenarbeit mit den Berliner Volkshochschulen und ALEX Offener Kanal Berlin organisiert. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Für die ärmsten Entwicklungsländer, die aktuell stark unter der COVID-19-Pandemie und den Auswirkungen des Ukrainekrieges leiden, ist die Unterstützung durch Entwicklungshilfe wichtiger denn je geworden. Entwicklungshilfe stellt einen erheblichen Ressourcentransfer in die ärmsten Länder dar. Über dieses Thema wird kontrovers diskutiert. Wir fragen, wie die Hilfe im Einzelnen begründet wird, welche Formen sie annimmt und welche Wirkungen sie entfaltet. Die Reihe besteht aus vier Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weitere Termine: 15.02.23, 01.03.23, 29.03.23
Die Wärmedämmung unserer Gebäude wird immer wichtiger. Früher stand oft die Schimmelvermeidung und behagliches Wohnklima im Zentrum – heute zunehmend das Energie einsparen. Doch guter Rat ist rar: Wo anfangen – und wie? Die Wahl des richtigen Dämmstoffes, der Dämmstoffdicke sowie die praktische Umsetzung vor Ort sind Kriterien dieses Vortrages. Dabei spielen bauphysikalische Randbedingungen wie Wärmedämmwert der Baustoffe oder Feuchteschutz und sommerlicher Hitzeschutz eine wichtige Rolle. Im zweiten Teil werden die aktuellen Fördertöpfe im Bereich der energetischen Sanierung vorgestellt. Hier liegt der Fokus auf der Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG). Anmeldung erforderlich! Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg.
In diesem Vortrag werden die Möglichkeiten zur Ermittlung von Gebäude- und Raumheizlasten vorgestellt. Eine Heizungsanlage funktioniert dann optimal, wenn sie richtig ausgelegt und dimensioniert ist. Denn auf diese Weise ist es während der Heizsaison angenehm warm und die Anlage arbeitet gleichzeitig energieeffizient. Die Referenten erläutern die Notwendigkeit dieser Berechnung zur Dimensionierung von Wärmeerzeugern und Auslegung von Heizkörpern und Heizflächen anhand von einfachen Beispielen. Anmeldung erforderlich! Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg.
Anmeldung erforderlich! Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg.
Im Rahman des Workshops werden die Grundlagen der Elektromobilität sowie Klimaschutz und Ökobilanz vermittelt und bei einer Ausfahrt erprobt. Der Referent ist E-Mobilitätspraktiker aus dem Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz der Stadt Aschaffenburg. 1. Teil: Theorie 1: Im ersten Abend erfolgt eine theoretische Einführung (u.a. Umweltbilanz, Physik, Kosten, Wasserstoff, Ladeinfrastruktur) 2. Teil: Theorie 2: Brandschutz, Reichweite und Fahrzeug-Typen der Elektromobilität sowie die Vorbereitung für die geplante Ausfahrt am 25.6.2022. Bitte bringen Sie wegen der angedachten Routenplanung Ihr Smartphone mit. 3. Teil: Praxisteil: E-Mobilität erfahren! Eine Ausfahrt ins Umland mit verschiedenen Elektroautos ermöglicht einen praxisnahen Einblick in die Elektromobilität. Quer durch die Region werden nach einer festgelegten Route unterschiedliche Ladestationen angefahren. Treffpunkt für die Ausfahrt ist der Volksfestplatz in Aschaffenburg, Darmstädter Straße 14, 63741 Aschaffenburg. Wichtig ist ein gültiger Führerschein und rechtzeitige Etappen-Anmeldung. Die E-Fahrzeuge werden für Probefahrten u.a. von Aschaffenburger Autohäusern gestellt. Do, 15.06.2023, 19:00 vhs-Haus, Luitpoldstr. 2 (Theorie-1) Do, 22.06.2023, 19:00 Umweltstation Aschaffenburg, Ebersbacher Str.173 (Theorie-2) Sa, 24.06.2023, 9:30 Treffpunkt zur Ausfahrt: P&R-Platz Darmstädter-Str. (gegenüber Volksfestplatz) Anmeldung erforderlich! Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Was ist zu beachten beim Rückschnitt nach der ersten Blüte, bei der Düngung und der Bodenpflege? Wann können Topfrosen umgetopft werden? Wie sind Kletterrosen anzubinden? Ein Rosenpflegekurs im Garten des Roseum mit viel praktischen Tipps
Zielgruppe: Mieter – Aufbau, Funktionsweise und Berechnung von „Balkonkraftwerken“ Hauseigentümer – Möglichkeiten der Selbstversorgung mit Solarstrom Es wird sowohl auf technische und wirtschaftliche als auch auf rechtliche Erfordernisse eingegangen. Sie erhalten fundiertes Hintergrundwissen um Ihre eigene Photovoltaikanlage selbst konzipieren und ggf. aufbauen zu können. Anmeldung erforderlich!
Der Spessart ist mit seinen über 200 Quadratkilometern eines der laubwaldreichsten Mittelgebirge in Deutschland. Wir erkunden die unterschiedlichen Strategien der wichtigsten beiden Baumarten, der Buchen und der Fichten. Wir betrachten dabei faszinierende Anpassungen und Wechselwirkungen von Tieren und Pflanzen in diesem komplexen Waldökosystem. Dabei starten wir bei den Frühblühern, erkunden Kleinstrukturen am und im Stamm und enden in der Betrachtung von Störungen und dem Klimawandel. Prof. Dr. Volker Zahner ist Professor für Zoologie, Tierökologie, Entomologie an der Hochschule Weihenstephan, Stiftungsrat beim Bayerischen Naturschutzfonds, Naturschutzbeirat beim StMUG und Sprecher des wissenschaftlichen Beirats beim LBV Kooperation von LBV Bayern und vhs Aschaffenburg. Bitte melden Sie sich an. Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über Ausfall/Verschiebung.