
Der ADAC hat gezeigt: E-Mobilität ist günstiger als die alten Verbrenner, aber halt nur, wenn man günstigen Strom hat. Die Krönung ist natürlich: der eigene Solarstrom. Und das schaut der Referent dann genauer an: Ob ein Dach geeignet ist, kann leicht jeder mit dem Solarkataster selbst prüfen. Dieses online-tool ist das modernste seiner Art und ermöglicht für Ihr Hausdach eine gute Wirtschaftlichkeits-Simulation auf mit Laser-scan-Daten des Landes Bayern. Und wie geht es weiter? Was gibt’s Neues zur Technik? Moderne PV-Anlagen lassen sich auch für vermeintlich schlechte Dachausrichtungen optimieren. Wie funktioniert das mit der Einspeisung, dem Eigenverbrauch und den neuen Speicher-Regelungen und das Solar- Laden von E-Autos, V2G? Sinkende Vergütungssätze einerseits und steigende Strompreise andererseits machen die Konzepte immer interessanter! Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Mit richtigem Heizen und Lüften kann Energie eingespart, die Heizkosten gesenkt und gleichzeitig Schimmel in der Wohnung vermieden werden. Aber was ist richtiges Lüften? Wie wird ein Hygrometer richtig gelesen? Im Vortrag erhalten Sie Tipps zur Schimmelvermeidung, Ursachenermittlung bei vorhandenem Schimmel und Schimmelbeseitigung. Zielgruppe: Mieter:innen und Eigentümer:innen Referent: Alexander Waltner, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Bis zum Ende des Jahrhunderts wird sich das Wachstum der Weltbevölkerung massiv abschwächen, und es ist rund um den Globus mit einer starken Alterung der Gesellschaft zu rechnen. Diese globalen Trends haben erhebliche nicht nur soziale, sondern auch wirtschaftliche Konsequenzen, die schon jetzt konsequentes Gegensteuern erfordern. Wir diskutieren den Megatrend Demografie getrennt für Industrie‑ und Entwicklungsländer. Die Reihe besteht aus drei Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weitere Termine: 25.10.23, 15.11.23
Was ist zu beachten bei der Erneuerung der Heizung? Welche Alternativen zur Ölheizung kommen in Frage? Wie viel Energie lässt sich sparen und wo gibt es Fördermittel? Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik fürs Haus gibt es viele Lösungen, immer öfter auch in Kombination mit Solarenergie. Auch andere innovative Lösungen sind inzwischen ausgereift. Dieser Vortrag führt schrittweise durch die Technik hin zur Umsetzung. Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer:innen Referent: Thomas Bugert, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Welche Wärmepumpe sich für welches Haus eignet, hängt von vielen Faktoren ab: Dämmung, Heizkörpern, Untergrund, Platz im Keller sowie Größe und Bebauung des Grundstücks. Der Referent vom Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz stellt die verschiedenen Arten der Wärmepumpe vor und was bei der Auswahl und Planung zu beachten ist. Anmeldung erforderlich! Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Der Referent nutzt selbst seit 15 Jahren eine Luftwärmepumpe zur Beheizung einer DHH BJ 1982. Im Einführungsvortrag berichtet er von den damaligen Kenntnissen und Erkenntnissen als Entscheidungsgrundlage, die Gasheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Weiterhin zeigt er, wie jeder die Einstellungen seiner Heizung dazu nutzen kann, eine eigene Entscheidungsgrundlage zu ermitteln. Für die Verbesserung der Einstellungen gibt er konkrete Handlungsempfehlungen, um die alte Heizungsanlage Wärmepumpen-gerecht vorzubereiten. Betriebskostenvergleich und ökologische Aspekte runden den Vortrag ab. Im Anschluss an den Einführungsvortrag werden in den nachfolgenden zwei Abenden die Sachverhalte vertieft, damit Sie Ihre Heizung besser einstellen einzustellen und so die Heizkosten und Emissionen sofort reduzieren können Eine effizient eingestellte Heizung ist eine gute Basis für eine wann auch immer anstehende Erneuerung des Wärmeerzeugers. Wenige einfache Formeln werden benötigt und erklärt. Neben Papier und Bleistift hilft ein IR-Thermometer, Temperaturmesswerte zu ermitteln.
Von der bestgesichertsten Grenze der Welt, dem „Todesstreifen“, wandelte sich die ehemalige innerdeutsche Grenze zu einer einzigartigen Lebenslinie – zum Grünen Band. Heute ist das Grüne Band der längste Lebensraumverbund Deutschlands und ein lebendiges Symbol der jüngeren deutschen Zeitgeschichte. Unmittelbar nach Öffnung der Grenze im November 1989 ergriff der BUND Bayern zusammen mit engagierten Naturschützenden aus der einstigen DDR die Initiative, die entlang der deutsch-deutschen Grenze entstandene Biotopkette als zusammenhängendes Grünes Band zu sichern. Im Vortrag gehen wir auf eine 1.393 Kilometer lange Reise entlang des Grünen Bandes von der Ostsee über Elbe, Drömling, Harz und Rhön bis zum Dreiländereck an der sächsischbayerisch-tschechischen Grenze. Über 1.200 seltene und bedrohte Pflanzen- und Tierarten, vom Breitblättrigen Knabenkraut über Laubfrosch, Schwarzstorch bis zu Fischotter und Wildkatze, finden hier einen Lebensraum und Wanderkorridor. Weiter geht dann die Reise im Norden bis zum Eismeer und im mediterranen Süden bis an die Adria und ans Schwarze Meer. Denn in Jahrzehnte langer Abgeschiedenheit haben sich entlang des gesamten einstigen „Eisernen Vorhangs“ über 12.500 Kilometer hinweg einzigartige Naturlandschaften erhalten und seltene Arten wie Balkan-Luchs, Braunbär und Krauskopfpelikan fanden Rückzugsräume. Dieses Rückgrat des europäischen Naturschutzes ist nicht nur ein Hotspot der Biodiversität, sondern auch eine außergewöhnliche Erinnerungslandschaft der europäischen Geschichte. Die Dialektik von Natur und Kultur ist die Stärke des Grünen Bandes, die es als UNESCO Welterbestätte prädestiniert. Dafür setzt sich der BUND heute und in Zukunft ein. Kooperation von BUND Naturschutz Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg
Der Vortrag vermittelt unterschiedliche Bauarten beim Neubau mit Holz. Welche Vorteile bietet der Holzbau? Ist die Holzbauweise wirklich nachhaltig? Auf was ist bei Planung und Umsetzung zu achten? Lohnt es sich energetisch und finanziell auf den Holzbau zurückzugreifen? Diese Aspekte werden abgedeckt: Nachhaltigkeit von Holz als Baumaterial, Bauarten mit Holz (Holzblockbau, Holzrahmenbauweise, Holzmassivbauweise, Holztafelbauweise), Förderungen Zielgruppe: Bauherren und Hausbesitzer:innen Referentin: Gisela Kienzle, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Was ist zu beachten bei der Erneuerung der Heizung? Welche Alternativen zur Ölheizung kommen in Frage? Wie viel Energie lässt sich sparen und wo gibt es Fördermittel? Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik fürs Haus gibt es viele Lösungen, immer öfter auch in Kombination mit Solarenergie. Auch andere innovative Lösungen sind inzwischen ausgereift. Dieser Vortrag führt schrittweise durch die Technik hin zur Umsetzung. Zielgruppe: Ein- und Zweifamilienhausbesitzer:innen Referent: Thomas Bugert, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
Biodiversitätsverluste und der Schwund der Artenvielfalt zählen neben der Klimakrise zu den Herausforderungen unserer Zeit. Wie man nun vom Wissen ins Handeln kommt, dies erörtert Prof. Dr. Melanie Speck in ihrem Vortrag. Dabei werden die Großküchen (also Kita, Schule, Arbeitsstätte sowie Krankenhäuser und SeniorInnen-Einrichtungen) ins Visier genommen, da hier täglich Millionen Menschen in Deutschland verpflegt und versorgt werden. Weitere Infos zum Forschungsprojekt: www.bite-projekt.com Melanie Speck forscht und lehrt als Professorin für Sozialökonomie in Haushalt und Betrieb an der Hochschule Osnabrück. Kooperation von BUND Naturschutz Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg.
Die Kosten für Strom und Heizung steigen. Was enthält eine Stromrechnung? Wie kann ich eine Heizkostenabrechnung verstehen. Der Vortrag führt schrittweise durch die Abrechnungen, so dass man selbst eine erste Überprüfung vornehmen kann. Zielgruppe: Mieter:innen und Eigentümer:innen Referentin: Gisela Kienzle, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern e.V. Kooperation Verbraucherzentrale Bayern und vhs Aschaffenburg
„Bio ist nicht gleich Bio“, diesen Satz hört man oft. Er ist gleichzeitig richtig und falsch. Wir gehen dem Thema auf den Grund: wie unterscheidet sich die konventionelle Landwirtschaft von der ökologischen Landwirtschaft, wie entstand „Bio“ eigentlich und welche Probleme existieren in der konventionellen Landwirtschaft? Wir werden uns auch die gesetzlichen Grundlagen und Kontrollmechanismen ansehen - und welche Standards es darüber hinaus gibt (z. B. Bioland, Naturland und demeter). Es geht aber auch um Kritik an Bio sowie die Begrenzungen dieser Anbaumethode. Zuletzt werden wir uns mit der Fragestellung beschäftigen, inwiefern Bio-Lebensmittel gesünder sind und wo wir welche Art von Bio-Produkten am besten kaufen können. Frau Melanie Prengel hat viele Jahre als Nachhaltigkeitsmanagerin bei einem Lebensmittelgroßhandeln gearbeitet und ist Inhaberin eines Unverpackt-Ladens.
Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten. In Deutschland leben schon heute drei von vier Bewohnern (77 Prozent) in Städten und ihren urbanen Nahbereichen, im Jahr 2050 werden es voraussichtlich deutlich über 80 Prozent sein. Städtebauliche Strukturen beeinflussen maßgeblich die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen. Eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens, der Stadtplanung und technologische Innovationen müssen dabei Hand in Hand gehen, um erweiterte Mobilitätsoptionen und eine neue Mobilitätskultur zu entwickeln. Wie lassen sich echte Wahlmöglichkeiten schaffen und Stadträume hin zu vielfältig nutzbaren Lebensräumen entwickeln? Denn urbane Flächen haben nicht nur einen Einfluss auf Klima und Nachhaltigkeit, sondern erfüllen auch Aspekte der sozialen Gerechtigkeit. Klaus J. Beckmann ist Stadt- und Verkehrsplaner. Er leitete das Institut für Urbanistik in Berlin und ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech) statt. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Wie gelingt die Umrüstung von Öl- und Gasheizungen auf Pelletheizungen oder Wärmepumpen? Ist eine Hybridheizungsanlage eine passende Lösung? Und wie kann die Einbindung von PV-Anlagen in die Heizungstechnik erfolgen? Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Lange Zeit beschränkten sich viele Schwellenländer darauf, gegenüber den Industriestaaten wirtschaftlich aufzuholen, ohne dabei die Grundzüge der bestehenden Weltwirtschaftsordnung in Frage zu stellen. Wir klären zunächst den Begriff „Schwellenland“ und werden dann sehen, dass die Entwicklung dieser Länder tatsächlich lange Zeit beeindruckend war, jedoch in letzter Zeit vielfach dem Mythos aufstrebender Länder nicht mehr entsprach. Neuerdings fordern etliche Schwellenländer eine „neue Weltordnung“ bis hin zur Ablösung des US-Dollars als internationale Leitwährung. Besonders exponiert sich hier die Ländergruppe BRICS. Dabei argumentieren die Schwellenländer kaum wirtschaftlich, sondern sie untermauern ihre Forderungen in starkem Maße geopolitisch. Wir beschränken uns bewusst auf die wirtschaftlichen Aspekte und analysieren, ob die ökonomischen Argumente inhaltlich stichhaltig und umsetzbar sind. Dieser Semesterkurs besteht aus drei Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weitere Termine: 10.04.24, 25.04.24
Während der 1960er und 70er Jahre stand in Deutschland das staatliche Deficit Spending als fiskalpolitisches Instrument der Konjunktursteuerung hoch im Kurs. Später dann schlug das Pendel um bis hin zur Verankerung der strikten Schuldenbremse im Grundgesetz im Jahr 2009. In letzter Zeit mehren sich nun aber in Deutschland wieder die Stimmen, die für gezielte schuldenfinanzierte Mehrausgaben des Staates plädieren und dabei zur Begründung auf besondere Umstände verweisen. Über hohe Staatsschulden wird natürlich nicht nur in Deutschland, sondern auch in sehr vielen anderen Ländern heiß debattiert. Wir zeichnen diese Diskussion nach und versuchen eine Bewertung. Dieser Semesterkurs besteht aus drei Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weiterer Termin: 25.04.24
Der Energieberater, Dip.-Ing. (FH) Herr Hans-Peter Schmitt geht in seinem Impulsvortrag zu Verfahren der Ermittlung der Norm-Heizlast, die die Voraussetzung für die Berechnung des hydraulischen Abgleichs sind. Er erläutert die Notwendigkeit dieser Berechnungen zur Dimensionierung von Wärmeerzeugern und Auslegung von Heizkörpern und Heizflächen anhand von einfachen Beispielen. Anmeldung erforderlich! Der Vortrag ist als Präsenzveranstaltung geplant und wird gleichzeitig gestreamt. Bei Anmeldung können Sie zwischen beiden Varianten wählen. Sie erhalten dann kurz vor dem Termin die Zugangsdaten. Kooperation Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz Aschaffenburg, Bund der Energieverbraucher, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und vhs Aschaffenburg
Im Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird die Gesamtproduktion eines Landes erfasst, in der Zahlungsbilanz alle grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Transaktionen. Bei diesen volkswirtschaftlichen Begriffen bewegt sich die Wirtschaftsstatistik auf sicherem Grund. Wesentlich schwieriger wird es, wenn nach der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt gefragt wird, denn diese wird durch das BIP nicht vollständig abgebildet. Wir klären auch, ob es für ein Land sinnvoll ist, den Titel eines Exportweltmeisters anzustreben. Die wirtschaftliche Globalisierung ist ein vielschichtiges Phänomen. Wir analysieren verschiedene Dimensionen der Globalisierung wie den Welthandel und die internationalen Kapitalströme. Zur Globalisierung gehört ebenso die Migration von Arbeitskräften, die in großer Zahl aus ärmeren Ländern in reiche Länder gehen und dort eine (temporäre) Beschäftigung finden. Dieser Semesterkurs besteht aus drei Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können. Weitere Termine: 21.03.24, 10.04.2024
Im Vortrag werden Moore in Deutschland, Europa und weltweit vorgestellt und ihre wichtige Rolle für Klima, Wasserhaushalt und die biologische Vielfalt – und damit für uns Menschen – erklärt. Daran anschließend werden Beispiele für die praktische Umsetzung für Moorschutz und zukunftsfähige, nachhaltige Moornutzung vorgestellt. Dr. Franziska Tanneberger ist habilitierte Landschaftsökologin an der Universität Greifswald und Leiterin des Greifswald Moor Centrum. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Niedermoore in Mittel- und Osteuropa sowie Sibirien, insbesondere Brutvögel, Torfbildung und Effekte der landwirtschaftlichen Nutzung. Sie ist Autorin zahlreicher Fachpublikationen, Herausgeberin von Standardwerken wie dem „Europäischen Moorbuch“ und Hauptautorin des Global Peatland Assessment. Das Greifswald Moor Centrum ist Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis für alle moorbezogenen Fragen und eine Partnerschaft von Universität Greifswald, Michael Succow Stiftung und DUENE e.V. 2019/2020 war Franziska Tanneberger Vorsitzende des MV Zukunftsrates. Darüber hinaus ist sie in verschiedenen Umwelt- und Naturschutzinitiativen ehrenamtlich aktiv sowie Teil der Projektsteuerung von toMOORow, einem Kooperationsprojekt der Umweltstiftung Michael Otto. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
In diesem Vortrag geht es darum, was wir in unserem eigenen Alltag konkret umsetzen können, um die globale Erwärmung nicht weiter anzuheizen. Gleichzeitig gibt es auch Tipps, wie wir mit immer größerer Hitze und Extremwetter umgehen können. Ein Fokus liegt dabei auf unserem Essen, denn Klimaschutz hat sehr viel damit zu tun, was wir essen und wie wir essen. An konkreten Beispielen betrachten wir die Auswirkungen verschiedener Nahrungsmittel(gruppen) auf die Umwelt – und nicht zuletzt unsere Gesundheit. Auch die Trendthemen Regionalität und Saisonalität werden wir gemeinsam erörtern. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps, die sie einfach und schnell in ihrem Alltag umsetzen können – von Mobilität über Mode bis hin zu Wohnen. Frau Melanie Prengel hat viele Jahre als Nachhaltigkeitsmanagerin bei einem Lebensmittelgroßhandeln gearbeitet und ist Inhaberin eines Unverpackt-Ladens.