
Die Folgen von Krieg(en) wirken in Menschen, Familien, Organisationen und Gesellschaften auch dann noch fort, wenn davon äußerlich längst nichts mehr zu sehen ist. Viele von uns haben dies in ihren Herkunftsfamilien und Institutionen wie z.B. Schule, Ausbildung und Beruf am eigenen Leib erlebt. Die Kriegserlebnisse von Eltern, Großeltern und anderen Personen aus früheren Generationen wie auch ihre davon geprägte Haltung zum Leben und deren Umgang mit ihren Gefühlen belasten die Beziehungen zwischen den Generationen, ohne dass deutlich wird, inwieweit Traumatisierungen und deren unbewusste Weitergabe an die Nachfahren eine wichtige Ursache dafür sind. Eingeladen sind Kriegskinder, -enkel und -urenkel, sowohl als Nachfahren von Tätern wie auch von Opfern und natürlich von beidem. Ziele der Veranstaltung Mit unserem Angebot wollen wir dazu beitragen, die Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges im Privat- wie Berufsleben auf Menschen bis heute sortieren, einordnen und ggf. beenden zu können. Hierzu ist es erforderlich, diesbezügliche Folgen, Belastungen und Erfahrungen in Familie, Schule und Beruf anzuschauen und darüber zu sprechen. Ein weiteres Ziel ist eine Intensivierung des Dialogs der Nachfahren unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Rollen und Zugehörigkeiten der eigenen Vorfahren und des persönlichen Umgangs mit der Schuld und dem Leid der Vorfahren und deren Weiterwirkung. Der Kurs wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Sexualität ist eine zentrale Kraft im Leben eines jeden einzelnen Menschen. Sie wird unmittelbar beeinflusst von unserer Körperlichkeit, unserem Denken, Fühlen und Wollen. Dieser Vortrag richtet sich an Paare und Einzelpersonen, die auf anregende Weise mehr über (ihre) Sexualität lernen wollen und neugierig darauf sind, wie positiv sich sexuelle Energie auch auf andere Lebensbereiche auswirkt. Es erwarten Sie Infos, Hintergründe und Spannendes zu Sexualität, Beziehungen und Partnerschaft. Eine Anmeldung zum Vortrag ist wünschenswert. Die Anmeldung garantiert bei hohem Interesse die Teilnahme und eine Information über Ausfall/Verschiebung.
Was uns so prägt, bis wir beschließen erwachsen zu sein und was wir als "Proviant " auf unserem Weg ins Erwachsenwerden mitnehmen oder -schleppen - darüber wollen wir reden. Wir schnüren also den Rucksack auf, den wir mit uns tragen und auf unserem Weg zum Erwachsensein vom ersten Schritt an mit Mitbringseln vollstopfen. Sicher wundern wir uns jetzt darüber, warum wir dies und das mitgenommen haben, was uns wichtig war und ist und wo, wann und wie wir es gefunden haben. Der Blick auf den Inhalt des "Rucksacks" wird wissenschaftlich fundiert, aber sehr lebens- und praxisnah ausgerichtet sein. Wenn Sie Lust haben, entwicklungspsychologische Meilensteine kennenzulernen und sie auf Ihrem oder Ihrer Kinder Weg zu finden, dann ist dieser Vortag genau richtig für Sie. Er ist auch der Einstieg in eine Kursreihe gleichen Inhalts im Januar 2024.
Sie haben sich bereits mit dem Thema beschäftigt, aber kommen nicht so recht weiter, schieben es immer wieder vor sich her, da noch Fragen offen sind – und: es kommen Gefühle ins Spiel, mit denen Sie nicht so recht umzugehen wissen. Im Workshop beschäftigen wir uns mit verschiedenen Vordrucken und schauen uns die Unterschiede an. Besprochen werden Themen, wie z.B. „Was brauche ich für meine individuelle Vorsorge und wer muss mit ins Boot?“ bis hin zur rechtssicheren Umsetzung. Wir nehmen uns viel Zeit über das Leben nachzudenken, um persönliche Erfahrungen in der Patientenverfügung zu verschriftlichen und Wünsche für die letzte Phase zu erkunden.
Die Folgen von Krieg(en) wirken in Menschen, Familien, Organisationen und Gesellschaften auch dann noch fort, wenn davon äußerlich längst nichts mehr zu sehen ist. Viele von uns haben dies in ihren Herkunftsfamilien und Institutionen wie z.B. Schule, Ausbildung und Beruf am eigenen Leib erlebt. Die Kriegserlebnisse von Eltern, Großeltern und anderen Personen aus früheren Generationen wie auch ihre davon geprägte Haltung zum Leben und deren Umgang mit ihren Gefühlen belasten die Beziehungen zwischen den Generationen, ohne dass deutlich wird, inwieweit Traumatisierungen und deren unbewusste Weitergabe an die Nachfahren eine wichtige Ursache dafür sind. Eingeladen sind nicht nur Kriegskinder, -enkel und -urenkel, sei es als Nachfahren von Tätern wie auch von Opfern, sondern natürlich auch alle am Thema Interessierte. Ziele der Veranstaltung Mit unserem Angebot wollen wir dazu beitragen, die Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges im Privat- wie auch im Berufsleben auf Menschen bis heute sortieren, einordnen und ggf. beenden zu können. Hierzu ist es erforderlich, diesbezügliche Folgen, Belastungen und Erfahrungen in Familie, Schule und Beruf anzuschauen und darüber zu sprechen. Ein weiteres Ziel ist eine Intensivierung des Dialogs der Nachfahren unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Rollen und Zugehörigkeiten der eigenen Vorfahren und des persönlichen Umgangs mit der Schuld und dem Leid der Vorfahren und deren Weiterwirkung. Das Seminar wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Sie sind überall und nirgends, sie umgeben und durchdringen uns. Sie breiten sich aus im Medium wie im Nichts und transportieren dabei Energie, Information und manchmal sogar Materie. Wellen. Ihr harmonisches Auf und Ab versetzt die Welt in Schwingung und bewirkt eine Vielzahl physikalischer Prozesse von der Mechanik und Optik bis hinein in die Quantenwelt. Wir tauchen ein in die geheimnisvolle Physik der Wellen und zeigen, wie sie unser alltägliches Leben bestimmen." Dr. Simon Moser arbeitet am Lehrstuhl für Experimentelle Physik IV an der Universität Würzburg. Kooperation von Unibund Würzburg und vhs Aschaffenburg. Anmeldung erforderlich!