Kurse nach Themen

Was uns so prägt, bis wir beschließen erwachsen zu sein und was wir als "Proviant " auf unserem Weg ins Erwachsenwerden mitnehmen oder -schleppen - darüber wollen wir reden. Wir schnüren also den Rucksack auf, den wir mit uns tragen und auf unserem Weg zum Erwachsensein vom ersten Schritt an mit Mitbringseln vollstopfen. Sicher wundern wir uns jetzt darüber, warum wir dies und das mitgenommen haben, was uns wichtig war und ist und wo, wann und wie wir es gefunden haben. Der Blick auf den Inhalt des "Rucksacks" wird wissenschaftlich fundiert, aber sehr lebens- und praxisnah ausgerichtet sein. Wenn Sie Lust haben, entwicklungspsychologische Meilensteine kennenzulernen und sie auf Ihrem oder Ihrer Kinder Weg zu finden, dann ist dieser Vortag genau richtig für Sie. Er ist auch der Einstieg in eine Kursreihe gleichen Inhalts im Januar 2024.
Sicherlich habe Sie sich schon gefragt, warum Sie in bestimmten Situationen emotional reagieren und andere nicht. - Wie funktionieren Sie? - Warum muss es für andere immer so gerecht zu gehen? - Warum nervt der laute Kollege und der ruhige sagt nie was? Frühe Kindheitserlebnisse können häufig grundlegende Ursache für bestimmte Verhaltensmuster sein. Sie erhalten einen Einblick in die Erfahrungen Ihrer Kindheit. Mit zahlreichen Beispielen aus dem Alltag erleben Sie einen leichten und unterhaltsamen Abend. Am Ende des Abends können Sie Ihre eigenen Verhaltensweisen und auch die anderer besser verstehen und bewusster wahrnehmen.
Wenn Betroffene mit Epilepsie plötzlich mit einer weiteren akuten oder chronischen Erkrankung konfrontiert sind, stellen sich viele Fragen: Beeinflussen die Erkrankungen sich gegenseitig? Welche Medikamente kann ich gegen die neue Erkrankung einnehmen? Kann es womöglich nach langer anfallsfreien Zeit durch die akute Erkrankung zu neuen Anfällen kommen? Was muss ich in meiner Lebensführung beachten? Dr. Vollhardt, Neurologe in Aschaffenburg, stellt verschiedene Szenarien vor und beantwortet Fragen. Gerade dann, wenn Betroffene viele Fragen haben und die Situation komplex ist, ist das Gespräch mit dem Arzt enorm wichtig. Bei knapp bemessener Zeit gilt es, das Arztgespräch optimal zu nutzen. Frau Staab, Juliusspital Epilepsieberatung Unterfranken, gibt Tipps, wie Sie Ihr Arztgespräch gut vorbereiten können und was beim Fragenstellen wichtig ist. Im Anschluss an die Vorträge gibt es die Möglichkeit zu Gespräch und Diskussion.
Welche einheimischen Kräuter kann man verwenden und welche Wirkung haben sie?
Gedächtnis bezeichnet die Fähigkeit des Nervensystems, aufgenommene Informationen zu verarbeiten, zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Auch primitive Lebewesen wie Nesseltiere sind zur Gedächtnisbildung befähigt, wobei Komplexität und Umfang von möglichen Gedächtnisleistungen im Laufe der Evolution zugenommen haben. Welche Gedächtnisarten es gibt, die sich je nach Dauer der Speicherung und Art es Gedächtnisinhaltes unterscheiden, welche neurophysiologischen und biochemischen Prozesse an der Gedächtnisbildung beteiligt sind, in welchen Fällen unser Gedächtnis nachlässt oder erkrankt ist und was man dagegen tun kann. Kooperation von Unibund Würzburg und vhs Aschaffenburg. Anmeldung erforderlich!
Sie erfahren, wie Hormone alle Zellen im Körper ansteuern und damit auch alle Organe, Systeme und Vorgänge und dass ein Mangel oder Ungleichgewicht verschiedene Symptome hervorrufen kann. Bei Frauen sind das vor allem Regelschmerzen und das prämenstruelle Syndrom. Und in den Wechseljahren Hitzewallungen, Schlafstörungen, Erschöpfung, Migräne, Konzentrationsprobleme, Gewichtszunahme usw. Bei den Männern äußert sich das Ungleichgewicht hauptsächlich durch depressive Verstimmungen, Libidoverlust, Gewichtszunahme, Schlafstörungen und Prostatavergrößerung. Im Vortrag wird aufgezeigt, wie man trotz aller Veränderungen die eigene Leistungsfähigkeit erhalten und das Leben voller Energie genießen kann.
Italy goes global. Pizza und Pasta, Espresso und Gelato und nicht zu vergessen Salat sind zu Lieblingsspeisen der Menschheit arriviert. Worauf beruht dieser Erfolg? Faktoren wie mediterrane Diät und schnelle Nachkochbarkeit, Auswanderung und der regionale Elan der Slow Food-Ideen sorgen dafür, daß ein 2500 Jahre altes kulinarisches Erbe aktueller denn je interpretiert wird. Ein spannender Gang durch die Epochen der cucina italiana mit dem Gastrosophen Dr. Peter Peter. Dr. Peter Peter (www.pietropietro.de) lehrt am Zentrum für Gastrosophie der Universität Salzburg. Er entwirft kulinarische Reisen und verfasst die Kolumne Peters Lebensart für das Rotary Magazin. Seine prämiierten Kulturgeschichten der Italienischen, Deutschen, Österreichischen und Französischen Küche gelten als Standardwerke. Achtung: Online-Seminar: Bitte melden Sie sich mit einer E-Mail-Adresse an. Sie erhalten von uns vor Seminarbeginn den Zugangscode. Im Veranstaltungsraum sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu sehen oder zu hören. Eine Beteiligung ist über den moderierten Chat möglich.
Wälder werden zunehmend als Gesundheitsressource wahrgenommen. Doch welche gesundheitliche Nutzen von Waldbesuchen lassen sich wissenschaftlich nachvollziehen und welche Effekte gibt es darüber hinaus? Kooperation von Unibund Würzburg und vhs Aschaffenburg. Anmeldung erforderlich!
„Zu viel – zu fett – zu süß?! Wegweiser durch den Ernährungsdschungel“ 4-teilige Vortragsreihe Ungünstige Ernährungsweisen, Bewegungsmangel, Stress und bestimmte Darmprobleme können unterschwellige Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Chronische Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit oder gesteigerte Infektanfälligkeit können Symptome sein. Wie Sie mit den richtigen Lebensmitteln und einer gesunden Lebensweise die Gefahr einer stillen Entzündung vermindern oder ganz vermeiden können, erfahren Sie im vierten Teil der Vortragsreihe. Die Reihe besteht aus vier Vorträgen, die auch einzeln unabhängig voneinander besucht werden können.
"Stillen ist mehr als nur Ernährung" Sie erwarten ein kleines Wunder und haben noch einige Fragen zum Thema Stillen und Flaschennahrung? In diesem Workshop können Sie sich zu diesem Thema mit unserer Fachfrau austauschen. Inhalte sind unter anderem: - Vorteile Mutter und Kind - Stillmanagement - Stillposition und das richtige Anlegen - Flaschennahrung - Stillprobleme etc.
Was ist eine Demenz? Wer ist betroffen? Wie wird behandelt? Unter Demenz versteht man ein fortschreitendes, chronisches, charakteristisches Krankheitssyndrom. Ein Syndrom bezeichnet eine Kombination verschiedener, oft gleichzeitig auftretender Anzeichen für eine Erkrankung. Bei einer Demenz werden das Gedächtnis und andere geistige Fähigkeiten wie z.B. Sprache, Orientierung und Urteilsvermögen zunehmend beeinträchtigt. Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheitsformen. Die medikamentöse Behandlung einer Demenz konzentriert sich auf die Verlangsamung des Krankheitsprozesses und darauf, belastende Begleitsymptome zu lindern. Herr Dr. Dr. med. Reinhard Platzek wird den Vortrag leiten und gerne im Anschluss auf ihre offenen Fragen eingehen.
Biodiversitätsverluste und der Schwund der Artenvielfalt zählen neben der Klimakrise zu den Herausforderungen unserer Zeit. Wie man nun vom Wissen ins Handeln kommt, dies erörtert Prof. Dr. Melanie Speck in ihrem Vortrag. Dabei werden die Großküchen (also Kita, Schule, Arbeitsstätte sowie Krankenhäuser und SeniorInnen-Einrichtungen) ins Visier genommen, da hier täglich Millionen Menschen in Deutschland verpflegt und versorgt werden. Weitere Infos zum Forschungsprojekt: www.bite-projekt.com Melanie Speck forscht und lehrt als Professorin für Sozialökonomie in Haushalt und Betrieb an der Hochschule Osnabrück. Kooperation von BUND Naturschutz Bayern e. V. und vhs Aschaffenburg.
„Bio ist nicht gleich Bio“, diesen Satz hört man oft. Er ist gleichzeitig richtig und falsch. Wir gehen dem Thema auf den Grund: wie unterscheidet sich die konventionelle Landwirtschaft von der ökologischen Landwirtschaft, wie entstand „Bio“ eigentlich und welche Probleme existieren in der konventionellen Landwirtschaft? Wir werden uns auch die gesetzlichen Grundlagen und Kontrollmechanismen ansehen - und welche Standards es darüber hinaus gibt (z. B. Bioland, Naturland und demeter). Es geht aber auch um Kritik an Bio sowie die Begrenzungen dieser Anbaumethode. Zuletzt werden wir uns mit der Fragestellung beschäftigen, inwiefern Bio-Lebensmittel gesünder sind und wo wir welche Art von Bio-Produkten am besten kaufen können. Frau Melanie Prengel hat viele Jahre als Nachhaltigkeitsmanagerin bei einem Lebensmittelgroßhandeln gearbeitet und ist Inhaberin eines Unverpackt-Ladens.
In diesem Vortrag geht es darum, was wir in unserem eigenen Alltag konkret umsetzen können, um die globale Erwärmung nicht weiter anzuheizen. Gleichzeitig gibt es auch Tipps, wie wir mit immer größerer Hitze und Extremwetter umgehen können. Ein Fokus liegt dabei auf unserem Essen, denn Klimaschutz hat sehr viel damit zu tun, was wir essen und wie wir essen. An konkreten Beispielen betrachten wir die Auswirkungen verschiedener Nahrungsmittel(gruppen) auf die Umwelt – und nicht zuletzt unsere Gesundheit. Auch die Trendthemen Regionalität und Saisonalität werden wir gemeinsam erörtern. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps, die sie einfach und schnell in ihrem Alltag umsetzen können – von Mobilität über Mode bis hin zu Wohnen. Frau Melanie Prengel hat viele Jahre als Nachhaltigkeitsmanagerin bei einem Lebensmittelgroßhandeln gearbeitet und ist Inhaberin eines Unverpackt-Ladens.