Kultur macht stark
Lernen Sie Ihre kreative Ader kennen und entwickeln Sie Kreativität, Flexibilität, Improvisationsbereitschaft und Teamfähigkeit spielerisch und mit Mitteln der Kunst! Nutzen Sie die Kunst- und Kreativkurse der vhs, um Ihre Lern- und Erfahrungsräume zu erweitern - egal, ob aus persönlichen oder beruflichen Interessen.
Kurse nach Themen

Unsichtbares Kunststopfen und peinliche Aufbügelflicken sind von gestern. Heute ist das Stopfen von Kleidung sichtbar, bunt, laut und macht Spaß. Die Fast Fashion Industrie ist Umweltsünder Nummer 2 in der Welt und jedes Teil, das repariert statt weggeworfen wird, schont die Umwelt und trägt zu einer besseren Zukunft bei. Was Sie in diesem Kurs lernen: - extern und intern aufgebrachte Flicken - Säume ausbessern - Bündchen reparieren - Jeans mit durchgescheuertem Schritt reparieren - Boro-Style - Was tun bei Mottenlöchern in Strickpullis? Sie können von zuhause mehrere auszubessernde Teile mitbringen und vor Ort überlegen und sich beraten lassen, welche Technik Sie auf welches Teil anwenden möchten. Schnellere Teilnehmer schaffen vielleicht 2 - 3 Teile, langsamere weniger. Genäht wird von Hand.
In diesem Kurs lernen Sie eine sehr interessante Faltentechnik für Tischdecken, Taschen an einem Kissen kennen. Es ist eine interessante Streifentechnik, für die wir vorgeschnittene Streifen (Jelly Rolls) verwenden. Die abgenähten Falten werden in verschiedene Richtungen gelegt.
Sie möchten mit Ihrer neuen Digitalkamera gute Bilder machen? In diesem Grundkurs erwerben Sie das erforderliche Basiswissen und lernen die Funktionsweise Ihrer Kamera verstehen. Den richtigen Umgang mit den Einstellungen (ISO, Blende, Verschlusszeit etc.) erproben Sie in den praktischen Übungen. Zur Orientierung werden Bildbeispiele gezeigt und besprochen. Nach den praktischen Übungen erfolgt eine gemeinsame ausführliche Bildbesprechung mit vielen wertvollen fotografischen Tipps.
Zu einer ganz besonderen Oase werden Garten und Balkon erst durch selbstmodellierte, fantasievolle Tonobjekte. Mit Hilfe von Gipsschalen werden wir Kugeln modellieren und aus diesen romantisch-verspielte oder schlicht-moderne Objekte wie Schalen, Gefäße, Tiere oder Stelenteile gestalten. Ganz nach Wunsch und Vorstellung der Kursteilnehmer. Eigene Ideen und Entwürfe werden unter fachkundiger Leitung verwirklicht. In angenehmer Atmosphäre unter Gleichgesinnten und in einfachen Schritten werden die unterschiedlichen Techniken der keramischen Gestaltung, des Glasierens und des Bemalens mit Engobe vermittelt. Ton und Glasuren können im Kurs erworben, aber auch mitgebracht werden.
Acrylfarben genießen zunehmend große Beliebtheit und laufen den Ölfarben allmählich den Rang ab. Nicht ganz zu unrecht, denn sie haben viele Vorteile. Sie trocknen schneller als Ölfarben und lassen sich daher nach kurzer Zeit wieder übermalen. Man erzielt "schnelle" Ergebnisse, da die Farben wasserlöslich sind, rasch trocknen und man Schicht auf Schicht arbeiten kann. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Aspekten und Techniken der Acrylmalerei auseinanderzusetzen. Sie erlernen die Grundkenntnisse im Umgang mit Farben, Hilfsmitteln, Werkzeugen und diversen Maluntergründen.
Sie beschäftigen sich gerne mit Farben? Dieser Kurs zeigt Ihnen Möglichkeiten, auch wenn Sie glauben, nicht malen zu können. Neben dem herkömmlichen Malen mit Pinseln auf Leinwand, werden Sie mit Spachteln und anderen Werkzeugen arbeiten und dabei drucken (z.B. mit Folie), strukturieren (z.B. mit einem Zahnspachtel), abkleben und viele andere Arten des Umgangs mit unterschiedlichen Materialien ausprobieren. Sie werden von den Ergebnissen überrascht sein!
Ausdrucksmalen ist ein wertfreier Prozess des Malens, in dem der Malende mit sich selbst in einen kreativen Dialog tritt. Ohne Vorgabe oder Anspruch darf gemalt werden - nach Lust und Laune. Was auch immer da ist, gefühlt, gedacht oder erlebt, findet Form und Farbe auf dem Blatt und Stück für Stück entwickelt sich das fertige Bild. Ein Experimentieren, Ausprobieren, Wegwischen, Übermalen erlaubt den Ausdruck zu finden, den jede/r Malende für sich als stimmig empfindet. Mit vielfältigen Möglichkeiten der Gestaltung sowie der persönlichen "Malspur" lehrt es uns, frei und uneingeschränkt, die eigenen Inhalte, das eigene Da-Sein, zu betrachten, wahrzunehmen und zu verändern. Gemalt wird stehend an den Malwänden, auf großflächigem Papier mit einer reichhaltigen Auswahl an leuchtenden Gouachefarben, sowie mit Pinseln, Spachteln, Schwämmen, Malmesser und/oder den Händen. Es sind keine Malkenntnisse erforderlich, nur Lust auf Farbe und Neugier auf Entdeckungen.
Sie haben bereits ausreichende Erfahrungen im Buchbinden gesammelt und möchten in einer netten Runde weiter an Ihrem Hobby arbeiten. Der Aufbaukurs gibt Ihnen dazu Gelegenheit. Wir probieren alles, was im Buchbinden machbar ist, vom fadengehefteten Fotoalbum zum Sekretär mit Geheimfach, vom Wendebuch bis zum Bilderrahmen.
An vier Abenden werden die Technik, das Arbeiten und die Bildgestaltung mit einer Spiegelreflex- oder Systemkamera gelernt, um so das Meer an fotografischen Möglichkeiten dieser Kameratypen auszuschöpfen.
"Jeder kann Theater spielen, sogar die Schauspieler", sagte einmal der brasilianische Theaterregisseur und -pädagoge Augusto Boal... und Menschen mit großer Lebenserfahrung können es erst recht. Im Laufe unseres Lebens finden wir unsere Rollen in Familie und Beruf. Manchmal wünschen wir uns andere Möglichkeiten zu reagieren und möchten diese auch ausprobieren. In diesem Kurs befassen wir uns mit verschiedenen Rollen, die uns schon bekannt sind, und mit anderen, die wir kennenlernen möchten. Übungen aus der Theaterarbeit bereiten uns vor auf Themen und Szenen. Voraussetzung: Bereitschaft zur aktiven Beteiligung und Spielfreude!
Mit diesem neuen Lesekreis lädt Irene Frandsen-Roeger Literaturinteressierte dazu ein, Bücher von Schriftsteller*innen mit Klassiker-Status zu lesen und zu diskutieren. Der Austausch eröffnet verschiedene Perspektiven auf ein Werk, das vor dem Hintergrund der jeweiligen Zeit- und Kulturgeschichte entstand. Anlässlich des 90. Jahrestags der verbotenen und 1933 verbrannten Bücher wird die deutsche Exilliteratur ins Leselicht gerückt: die Erzählung „Der Ausflug der toten Mädchen“ von Anna Seghers und die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig.
Jedes Bild ist mehr oder weniger eine Charakterstudie der Person, die es malt. Sie haben sich schon mit Aquarell- und Zeichentechniken befasst? Dann holen Sie sich in diesem Kurs neue Impulse und Anregungen. Vertiefen Sie Ihre Grundkenntnisse, experimentieren Sie mit Material, Farben und Formen und finden Sie Ihren eigenen Stil.
Der Impressionismus – entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich – ist zur populärsten Kunstrichtung aller Zeiten geworden. Die Gemälde von Claude Monet, Auguste Renoir, Berthe Morisot und anderen sind heute in allen großen Museen vertreten und ziehen Hunderttausende von Besucher*innen an. Im 19. Jahrhundert reagierte das Publikum jedoch überwiegend mit Ablehnung und Spott auf diese neue Malerei. Besonders die Art des Farbauftrags, die vermeintliche Unfertigkeit der Bilder und die bisher nicht darstellungswürdigen Themen verletzten die strengen Regeln der Academie des Beaux-Arts, die den damaligen Geschmack wesentlich bestimmte. Die jungen Maler*innen arbeiteten im Freien, unter den Bedingungen des natürlichen Lichtes, das zum zentralen Gestaltungselement ihrer Werke wurde. Sowohl die Wiedergabe atmosphärischer Stimmungen als auch das Einfangen flüchtiger Sinneseindrücke kennzeichnen die Kunst des Impressionismus. Bitte melden Sie sich für den Vortrag an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall oder eine Verschiebung der Veranstaltung.
Wir arbeiten und experimentieren mit verschiedenen Materialien und Farben. Dadurch werden interessante Effekte erzielt. Jedes Bild, das entsteht, wird die Handschrift des einzelnen Künstlers tragen. Die wichtigsten Inhalte sind: Einführung in das Farbsystem und Eigenschaften der Acrylmalerei, Kennenlernen und Verarbeiten der verschiedenen Hilfsmittel wie Spachtelmasse, Krakelierlack, Seidenpapier, neuen Bildern einen antiken Touch geben, auf großformatigen Leinwänden mehrere Farbschichten einarbeiten und erkennen, was daraus entsteht, Tiefe in einem Gemälde schaffen.
Die Keramikwerkstatt bietet Keramikerinnen und Keramikern mit Erfahrung die Möglichkeit kreativ frei zu arbeiten oder in einem vorgegeben Thema sich zu entfalten. Neuanfänger sind willkommen und werden individuell betreut und gefördert. Gefäße, Reliefs oder Plastiken, alles ist möglich. Bitte am ersten Kurstag mitbringen : Ton ihrer Wahl.
An vier Abenden werden die Technik, das Arbeiten und die Bildgestaltung mit einer Spiegelreflex- oder Systemkamera gelernt, um so das Mehr an fotografischen Möglichkeiten dieser Kameratypen auszuschöpfen.
Achim Fischer stellt sein neues Buch vor. Im Mittelpunkt stehen die Bemühungen der Schreibagentur Arco die Bildtafeln "Die vier Aposteln" von Albrecht Dürer, zurück nach Nürnberg zu bringen. Dürer hatte seine Gemälde dem Rat der Stadt Nürnberg "für immer" geschenkt. Aber Kurfürst Maximilian I. presste sie der Stadt 1627 ab und holte sie nach München. Hier hängen sie heute noch in der Alten Pinakothek. Raubkunst? Luuk van Porten ist davon überzeugt und zwingt Arco, sich an den bayerischen Ministerpräsidenten und leibhaftigen Nürnberger zu wenden. Das scheint Erfolg zu haben.
Inspiriert von den fantasievollen Werken bekannter Land-Art-Künstler*innen wie z. B. Andy Goldsworthy gehen wir ins Aschaffenburger Umland. Schritt für Schritt die Wiese, den Wald und den Bachlauf bewusst wahrzunehmen, ist das erste Ziel. Zu verschiedenen Themen – etwa „Fluss des Lebens“ – gestalten wir dann aus Naturmaterialien künstlerische Arrangements vor Ort. Der Schaffensprozess und die Kunstwerke können fotografisch festgehalten werden. 1. Termin: Einführung mit einem Film über herausragende Land-Art-Projekte (vhs-Haus). Für die Außen-Termine legen wir das Thema und den Treffpunkt abhängig von der Vegetation und Witterung fest.
Die Vorführung möchte Anleitung zu Haltung, Handhabung der Teegegenstände und Miteinander beim Tee geben, sowie auf das japanische Schönheitsempfinden und den Ausdruck der Jahreszeiten beim Tee eingehen. Der bei der Zubereitung verwendete Tee ist Pulvertee/Matcha. Dieser Weg der Zubereitung lässt sich bis ins 16. Jh. zurückverfolgen. (Materialkosten: 5 Euro)
An vier Abenden werden die Technik, das Arbeiten und die Bildgestaltung mit einer Spiegelreflex- oder Systemkamera gelernt, um so das Meer an fotografischen Möglichkeiten dieser Kameratypen auszuschöpfen.