
Wenn wir Bücher lesen, begegnen wir Menschen und erfahren deren Lebensgeschichten. Kultur- und Zeitgeschichte, Natur und Gesellschaft werden durch fiktive Erzählungen an uns herangeführt. Durch ihre Literaturen blicken wir auf andere Länder. Im Lesekreis vergrößert sich die Lesefreude um den regen Austausch über das Gelesene. Zu dem Gespräch fügen sich Interpretationshilfen und Informationen zu Autor*in, Werk und literarischem und kulturellem Umfeld. Gelesen wird in dieser Reihenfolge: Montag, 09.10.2023: Lena Gorelik, Wer wir sind Montag, 13.11.2023: Juli Zeh, Über Menschen Montag, 04.12.2023: Richard Ford, Zwischen ihnen. Erinnerungen an meine Eltern Montag, 22.01.2024: Marta Orriols, Der Moment zwischen den Zeiten
Was verstehen wir unter "Glück"? Welche verschiedenen Ansätze kann man betrachten und vielleicht so zu einer neuen Sicht kommen? Von der Lebensphilosophie hin zur gelebten Philosophie!
Wenn wir Bücher lesen, begegnen wir Menschen und erfahren deren Lebensgeschichten. Kultur- und Zeitgeschichte, Natur und Gesellschaft werden durch fiktive Erzählungen an uns herangeführt. Durch ihre Literaturen blicken wir auf andere Länder. Im Lesekreis vergrößert sich die Lesefreude um den regen Austausch über das Gelesene. Zu dem Gespräch fügen sich Interpretationshilfen und Informationen zu Autor*in, Werk und literarischem und kulturellem Umfeld. Gelesen wird in dieser Reihenfolge: Mo, 16.10.2023: Lena Gorelik, Wer wir sind Mo, 20.11.2023: Juli Zeh, Über Menschen Mo, 11.12.2023: Richard Ford, Zwischen ihnen. Erinnerungen an meine Eltern Mo, 29.01.2024: Marta Orriols, Der Moment zwischen den Zeiten
Der "Literarische Salon" ist eine Lese- und Musikveranstaltung in der Tradition der Salons des 19. Jahrhunderts. Die ausgewählten Texte und Musikstücke erklären sich selbst, indem sie ihre Zeit erklingen und erahnen lassen. Adalbert Stifter bemerkte dazu aus einem Wiener Salon: "Es wird nicht vorgelesen oder vormusiziert, sondern es wird gelesen oder musiziert ... und dabei herrscht als Zwang und Regel nur die, die jedem sein Takt und Zartgefühl auferlegt." Es werden Texte von William Shakespeare zu Gehör gebracht. Im Mittelpunkt dieses Semesters stehen Betrachtungen über Shakespeares "Coriolanus". Damit setzen die beiden Vortragenden Christoph Hornbach und Bernd Nonnweiler die Großostheimer Gesprächskonzertreihe fort. Die musikalischen Beiträge stammen von Schüler*innen der Musikschule Großostheim. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit der Musikschule Großostheim und der Bücherei Pflaumheim statt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über Ausfall/Verschiebung.
Im ersten Teil der Veranstaltung stellt die Kunsthistorikerin Julia Meister-Lippert den Pilgerweg Via Romea vor und zeigt dessen kulturelle Highlights. Im zweiten Teil liest der Autor und zeitweilige Pilger Achim Fischer aus seinem neuen Buch "Bürgermeister Dombrowski und die VIA ROMEA." Er schildert seine Erlebnisse mit der bunten Pilgergruppe auf dem italienischen Abschnitt des Weges - kuriose, überraschende und zum Teil schrille Erlebnisse; Pilgererfahrungen der besonderen Art.
Der renommierten Schriftstellerin Elizabeth Strout, 1956 in Portland, Maine geboren, wurde 2022 der Siegfried Lenz-Preis verliehen. Ihr einfühlsamer Erzählstil führt uns Lesende dicht an die Figuren heran. Deren Leben mit allen Sehnsüchten, unvorhersehbaren Weggabelungen und tragischen Ereignissen berührt uns wie Lebensgeschichten in tiefen Freundschaften. Eine herausragende Eigenart von Strout ist die Fortschreibung einer Figur in verschiedenen Romanen. An dem Beispiel „Lucy Barton“ lässt sich diese außergewöhnliche Federführung der wiederkehrenden Erzählfigur besonders eingängig illustrieren. Lucy Barton, bereits in einem früheren Werk aufgetreten, klopft bei der Autorin erneut an, um unbedingt noch mehr aus ihrem Leben in literarischer Fassung verwirklicht zu sehen.
Mit diesem Lesekreis lädt Irene Frandsen-Roeger Literaturinteressierte dazu ein, Bücher von Schriftsteller*innen mit Klassiker-Status zu lesen und zu diskutieren. Der Austausch eröffnet verschiedene Perspektiven auf ein Werk, das vor dem Hintergrund der jeweiligen Zeit- und Kulturgeschichte entstand. Die weltberühmten Märchen des Dänen Hans Christian Andersen - sie sind übrigens absichtlich für Kinder UND Erwachsene geschrieben - verbinden die beobachtete Realität mit der Fantasiewelt, das Tragische mit dem Humorvollen, das Naive mit der Ironie und die Sehnsucht mit der Erlösung. Passend zum Monat Dezember widmen wir uns beim ersten Kurstreffen den Weihnachtsmärchen von Hans Christian Andersen: "Der Tannenbaum" (1845) und "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" (1845). Im Januar 2024 steht "Die kleine Meerjungfrau" (1837) im Mittelpunkt, sein berühmtestes Märchen.