
Im ersten Teil der Veranstaltung stellt die Kunsthistorikerin Julia Meister-Lippert den Pilgerweg Via Romea vor und zeigt dessen kulturelle Highlights. Im zweiten Teil liest der Autor und zeitweilige Pilger Achim Fischer aus seinem neuen Buch "Bürgermeister Dombrowski und die VIA ROMEA." Er schildert seine Erlebnisse mit der bunten Pilgergruppe auf dem italienischen Abschnitt des Weges - kuriose, überraschende und zum Teil schrille Erlebnisse; Pilgererfahrungen der besonderen Art.
Wenn wir Bücher lesen, begegnen wir Menschen und erfahren deren Lebensgeschichten. Kultur- und Zeitgeschichte, Natur und Gesellschaft werden durch fiktive Erzählungen an uns herangeführt. Durch ihre Literaturen blicken wir auf andere Länder. Im Lesekreis vergrößert sich die Lesefreude um den regen Austausch über das Gelesene. Zu dem Gespräch fügen sich Interpretationshilfen und Informationen zu Autor*in, Werk und literarischem und kulturellem Umfeld. Gelesen wird in dieser Reihenfolge: Montag, 15.01.2024: Richard Ford, Zwischen ihnen. Erinnerungen an meine Eltern Montag, 22.01.2024: Lena Gorelik, Wer wir sind
Wenn wir Bücher lesen, begegnen wir Menschen und erfahren deren Lebensgeschichten. Kultur- und Zeitgeschichte, Natur und Gesellschaft werden durch fiktive Erzählungen an uns herangeführt. Durch ihre Literaturen blicken wir auf andere Länder. Im Lesekreis vergrößert sich die Lesefreude um den regen Austausch über das Gelesene. Zu dem Gespräch fügen sich Interpretationshilfen und Informationen zu Autor*in, Werk und literarischem und kulturellem Umfeld. Gelesen wird in dieser Reihenfolge: Montag, 29.01.2024: Richard Ford,: Zwischen ihnen. Erinnerungen an meine Eltern Montag, 05.02.2024: Lena Gorelik: Wer wir sind
Zum 50. Todestag von Marie Luise Kaschnitz (1901-1974) erinnern wir uns an eine bedeutsame Frauenstimme der deutschen Nachkriegsliteratur. Die Trägerin des Georg-Büchner-Preises war eine feinfühlige, sehr präzise Beobachterin und ihr knapper und verdichteter Stil eignet sich in überzeugender Weise sowohl für das Lyrische als auch für die Prosaform. In den Erzählungen bricht oft Ungewöhnliches, Rätselhaftes in den Alltag hinein, um Abgründe, anstehende Veränderungen und verborgene Erkenntnisse aufleuchten zu lassen.
Der "Literarische Salon" ist eine Lese- und Musikveranstaltung in der Tradition der Salons des 19. Jahrhunderts. Die ausgewählten Texte und Musikstücke erklären sich selbst, indem sie ihre Zeit erklingen und erahnen lassen. Adalbert Stifter bemerkte dazu aus einem Wiener Salon: "Es wird nicht vorgelesen oder vormusiziert, sondern es wird gelesen oder musiziert ... und dabei herrscht als Zwang und Regel nur die, die jedem sein Takt und Zartgefühl auferlegt." Es werden Texte von William Shakespeare zu Gehör gebracht. Im Mittelpunkt dieses Semesters stehen Betrachtungen über Shakespeares "Timon von Athen". Damit setzen die beiden Vortragenden Christoph Hornbach und Bernd Nonnweiler die Großostheimer Gesprächskonzertreihe fort. Die musikalischen Beiträge stammen von Schüler*innen der Musikschule Großostheim. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit der Musikschule Großostheim und der Bücherei Pflaumheim statt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über Ausfall/Verschiebung.