Unibund-Vortrag 4: Die Politikerbeleidigung gemäß § 188 StGB
Eine Hausdurchsuchung nach der Bezeichnung eines Bundesministers als „Schwachkopf“ führte 2024 zu einer öffentlichen Debatte, ob es legitim ist, dass Politiker durch den Straftatbestand der Politikerbeleidigung nach § 188 StGB einen verstärkten Schutz vor Beleidigungen und Verleumdungen genießen. Der Vortrag betrachtet den historischen Hintergrund der Norm, ihre praktische Bedeutung sowie die Reformvorschläge und ordnet diese aus strafrechtswissenschaftlicher Sicht ein.
Dr. Johannes Petersen arbeitet am Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg. Ab Juli 2016 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht von Professor Dr. Frank Zieschang an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg. Im November 2022 Abschluss der Promotion zum Thema „Die ‚neutrale Handlung‘ im Strafrecht. Eine Untersuchung insbesondere der neutralen Beihilfe“ (Betreuer: Professor Dr. Frank Zieschang, Zweitgutachter: Professor Dr. Dr. Eric Hilgendorf)
Kooperation von Unibund Würzburg und vhs Aschaffenburg.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine vorherige Anmeldung!
Durch eine Registrierung können wir Sie bei einem möglichen Ausfall oder einer möglichen Verschiebung der Veranstaltung auch informieren.
| Kursnummer | 253-150004 |
| Beginn | Mo., 24.11.2025 |
| Dauer | 1 Termin / 1,67 UE (1 UE = 90 Minuten) |
| Kursort | vhs-Haus, Saal |
| Kursleitung |
Dr. Johannes Petersen
|
| Entgelt | 0,00 € |
Kurstermine 1
| – | Datum | Ort |
|---|---|---|
| 1 | Montag • 24.11.2025 • 19:00 - 21:30 Uhr | H Saal |
